GAL vom Spielplatz im Neubaugebiet “Auf dem Welzen” in Laer beeindruckt. -Mehr als Schaukel, Wippe und Sandkasten!


09.08.2005 Pressebericht

Es war frisch, der Wind blies kräftig – wahrlich kein Wetter zum Spielen an der frischen Luft, als sich die Mitglieder der Grün-Alternativen Liste (GAL) am Dienstagabend in Laer umsahen. Und dennoch waren die Vertreter von Ratsfraktion und GAL-Vorstand vom Spielplatz im Neubaugebiet ‚Auf dem Welzen’ begeistert: “In Steinfurt gibt es 60 Spielplätze – eine derart gelungene Gestaltung suchen Eltern und Kinder immer noch vergeblich”, hob GAL-Mitglied James Deery hervor: Auf gerade einmal 600 Quadratmetern wird Kindern hier eine gelungene Kombination aus traditioneller und naturnaher Gestaltung geboten.

Neben einer Liegeschaukel steht ein modellierter Hügel, der durch Hängebrücke, Parallelrutsche, Betonröhre und unterirdisch wirkendem Treffpunkt zu verschiedenartigem Spiel einlädt. Nicht zu vergessen der Sandbagger, durch den sich vieles ‚in Bewegung’ setzen lässt. “Die gesamte Gestaltung ist ansprechend und pflegeleicht, der Unterhaltungsaufwand für die Kommune gering”, betonte GAL-Ratsfrau Lydia Zellerhoff die mit einer solchen Ausführung verbundenen Vorteile. Auch auf die Interessen von Eltern und Jugendlichen wurde Rücksicht genommen: Sitzgelegenheiten sind aufgemauert, sie sind robust und dennoch einladend gestaltet. “Die Planung ist von Anliegern erstellt und durch die Firma Hundehege im Auftrag der Gemeinde umgesetzt worden”, berichtete GAL-Fraktionssprecher Christian Franke.

Die Anwohner hätten sich auf freiwilliger Basis bei der Begrünung und Bepflanzung eingebracht. Naturstein, Baumstämme und der vielseitig nutzbare Hügel bieten unendliche Möglichkeiten zu erfahren, erleben und spielen. “Auch wir in Steinfurt brauchen endlich einen so beschaffenen Spielplatz”, so Gerald Müller. Gerade die Diskussion um die Gestaltung der Spielfläche im Bereich Sandweg/ Münsterstiege, an der Heinestraße oder in der Steintorfeldmark biete die Chance, den Kindern etwas Neues und Anderes anzubieten. Die GAL wird sich in der weiteren Diskussion dafür stark machen, die ausgelatschten Wege der Spielplatzgestaltung in Steinfurt zu verlassen. “Wenn dann auch noch Eltern und Anwohner gewonnen werden können, sich bei der Umgestaltung und Unterhaltung mit einzubringen, hätten wir für die Kinder und die Stadt einiges erreicht”, so GAL-Vorstandsmitglied Ute Nefigmann abschließend.