05.03.2007 Pressebericht

Was für Bürgermeister Andreas Hoge der Stadtrat ist, ist für Burkhard Pfeffer das Schülerparlament. “Hier setzen die Schülerinnen und Schüler Schwerpunkte, welche Verbesserungen an der Schule erfolgen sollen.” Er selbst müsse regelmäßig Bericht erstatten – und er ahnt bereits, an welcher Stelle die Kritik der Schüler massiv werden dürfte: dass die Doppelschaukel auf dem Pausenhof durch den Bauhof ersatzlos abgeräumt wurde, ärgert die Kinder massiv. Während eines Ortstermins mit Vertretern der GAL-Fraktion an der Dumter Schule bat er gemeinsam mit Lehrerin Elisabeth Schaube und Elternvertreterin Ines Traber die Politik um Unterstützung: “Wir sind eine bewegungsfreundige Schule und benötigen einen attraktiven Pausenhof”, so Pfeffer. Der ausgesprochen aktive Förderverein unterstütze die Schule fortwährend, die Finanzierung einer neuen Doppelschaukel sei nicht auch noch möglich. Pfeffer: “Aktuell werden schon zwei Fußballtore für unseren Bolzplatz vom Förderverein finanziert.” Die Vertreter der GAL sagten zu, sich bei Bürgermeister Andreas Hoge für einen Ersatz der Doppelschaukel stark zu machen. “Wir gehen davon aus, dass diese Maßnahme in Abstimmung mit dem Tiefbauamt und dem Bauhof im Laufe des Jahres umzusetzen ist”, so Gerald Müller.

Stolz präsentierten die Schulvertreter die neu geschaffenen Räume für die Offene Ganztagsschule. 90.000 € wurden hier im letzten Jahr investiert. Zur zeit werden hier 24 Kinder bis 16 Uhr betreut – “die Teilnehmerzahl dürfte zum neuen Schuljahr noch ansteigen”, so Burkhard Pfeffer. Das positive Fazit der GAL: Der lichtdurchflutete und gelungen gestaltete Raum bietet hervorragende Möglichkeiten einer individuellen Beschäftigung und Betreuung. In 2007 soll die Heizungsanlage der Dumter Schule erneuert werden. Nach der Sanierung der Toilettenanlage für die Jungen eine weitere, dringende Investition. Erfreut ist man an der Dumter Schule, dass der Zulauf weiter groß ist. 50 Anmeldungen liegen für das im Sommer beginnende Schuljahr vor. “Die Dumter Schule verfügt über einen besonderen Charme”, so Lydia Zellerhoff von der GAL. Die Stadt müsse sich damit auseinandersetzen, dass die Schule mittel- und langfristig zweizügig betreiben werde. Dann allerdings wird sich auch die Frage nach den erforderlichen Klassenräumen erneut stellen. Zunächst einmal und umgehend wird sich die GAL dafür stark machen, dringend erneuerungsbedürftige Fußbodenbeläge in der Schule kurzfristig zu ersetzen. Auch hierzu hat die Fraktion im Nachgang zu ihrer Ortsbesichtigung bereits Kontakt zur Verwaltungsspitze aufgenommen.