Berichte und Bilder zum Wasser- und Matschtag 2012

 


Ferienspaß der GAL
Matsch macht glücklich


10.08.2012 Quelle: Münstersche Zeitung, Matthias Lehmkuhl

BORGHORST Nach Herzenslust mit dem Element Wasser spielen und sich im Matsch suhlen. Danach sehnen sich nicht nur Kinder, sondern offenbar auch der ein oder andere Erwachsene. Das jedenfalls zeigten viele Elternpaare auf dem 5. Wasser- und Matschtag der GAL am Freitagnachmittag.

Denn auf dem Abenteuerspielplatz zwischen Münsterstiege und Sandweg tummelten sich nur über 80 Kinder, sondern auch über 20 Mütter und Väter, die sich mit ihren Sprösslingen am Animationsurlaub quasi vor der eigenen Haustüre mit viel Spaß beteiligten. “Schon vor zwei Jahren kristallisierte sich heraus, dass Eltern ihre Kinder nicht nur bei uns abgeben, sondern aktiv mitmachen wollten. Deshalb haben wir unsere Zielgruppe erweitert”, erklärte Christian Franke, Organisationsleiter und Fraktionssprecher der GAL.

Die ständig auf dem Abenteuerspielplatz stehenden Geräte wurden durch viele weitere Spielstationen erweitert. Dabei war natürlich die große Schmierseifenrutschbahn der große Renner. “Achtung Schmierseife!” rief Gebhard Niehus, GAL-Ratsmitglied, der die mit Schmierseifenwasser gefüllte Gießkanne in die Luft hob.

Rasante Rennen

Prompt stürmten alle Kinder auf den Hügel und rasten auf dem Bauch. Rücken oder auf allen Vieren hinunter. Aber auch der Strohpool oder der Matschtunnel zog die Steppkes an. Am Nachmittag stellten sich die 20 freiwilligen Betreuer und die acht Betreuer von der GAL den Kindern im Vergleichskampf beim Schmierseifenrennen.
Auch der Löschzug Borghorst der Freiwilligen Feuerwehr nutze den 5. Wasser- und Matschtag der GAL kurzerhand für eine Übung. Die Fahrzeuge der Brandschützer waren eine zusätzliche willkommene Attraktion für die Kinder, die ganz interessiert zuschauten und Fragen stellten, die der Stellvertretende Leiter der Wehr Franz-Josef Gönner bereitwillig beantwortete.

Im Matschtunnel durften sich die Kinder nach Herzenslust im Schlamm suhlen. (Foto: Matthias Lehmkuhl)

“Ich möchte mich noch einmal bei den vielen ehrenamtlichen Helfern bedanken, ohne die so eine Aktion nicht veranstaltet werden könnte”, sagte Christian Franke.