aus der Fraktion vom 15.05.2017

Besuch von Anwohnern des geplanten Spielplatzes an der Ludgeristraße durfte die GAL in ihrer Fraktionssitzung begrüßen. Ihr Anliegen ist die ausstehende Anlage ihres Spielplatzes.

Hintergrund: Dieser Spielplatz sollte nach Abschluss der dortigen Bebauung eingerichtet werden, was allerdings bis heute nicht umgesetzt wurde. Nach dem die Politik eine Überprüfung der vorhandenen Spielplatzflächen hinsichtlich deren Nutzung und Notwendigkeit beschlossen hat, stand dieser Spielplatz auf der Streichliste der Verwaltung. Die Fläche soll also nun als Baufläche veräußert werden und der Stadt zu Einnahmen verhelfen, die wiederum 50prozentig in bestehende Spielflächen investiert werden sollen.

Die Anwohner sehen sich hier aber betrogen und kämpfen nun für die Umsetzung des Spielplatzes. Für die GAL absolut nachvollziehbar. Die Anwohner wollen endlich ihren zugesagten Spielplatz und gehen jetzt aktiv nach vorne. So wollen die Eltern an der Umsetzung mitwirken. Sie möchten Sponsorengelder einholen, an der Planung beteiligt sein und natürlich auch selber „die Schüppe in die Hand nehmen“, damit sie endlich das bekommen, was ihnen versprochen wurde.

Das konnte die GAL in ihrer Fraktionssitzung nicht auf den Heimweg geben. „Aber eines können wir schon jetzt zusichern, wir haben die Spielplatzinitiativen am Sandweg und am Timmerkamp unterstützt, und werden auch eine Initiative an der Ludgeristraße unterstützen, versicherte Christian Franke. Die GAL wird sich zunächst gegen eine Veräußerung der Fläche im kommenden Bauausschuss aussprechen und dann weitere Schritte einleiten.

Hierzu auch ein Bericht in den WN vom 25.10.2016 Anwohner fordern Spielplatz