Letzte Hürde für Planung Kirchstraße 14-18
„Es hätte besser laufen können“

aus der Fraktion vom 02.12.2019
Mit dem Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 31 “Markt / Burgstraße” – 9. Änderung geht ein langer Planungsprozess zu ende. Vom Einsturz der Kirchstraße 18, der Unterschutzstellung Kirchstraße 14, einem Städtebaulichen Architektenwettbewerb und der jetzigen Planung ist viel Zeit vergangen. Und doch ist die GAL am Ende mit dem Ergebnis zufrieden.

Allerdings hätte die Kommunikation mit der evangelischen Kirchengemeinde als unmittelbarer Nachbar zur Bebauung besser laufen müssen. Sie hatten von den Plänen aus der Presse erfahren und fühlten sich zu recht nicht beteiligt. Schließlich hatte die Kirche mit hohen Investitionen ihr Gemeindezentrum an die Kleine Kirche gelegt. Ihre Bedenken sind aus Sicht GAL absolut nachvollziehbar.

Auch wenn ihre Bedenken nicht gänzlich ausgeräumt werden konnten, so haben die letzten Gespräche doch zu einem gegenseitigen Verständnis beigetragen.

„Wir hoffen, dass die richtigen Maßnahmen zum Schutz der historischen Bausubstanz in der Nachbarschaft ergriffen werden. In diesem sensiblen Bereich ist der Bau einer Tiefgarage nicht ohne Risiko! Aber in diesem Punkt müssen wir uns auf Fachleute verlassen.“ stellte Gebhard Niehus für die Fraktion abschließend fest.