Verkauf der Sportflächen am Gymnasium Arnoldinum
GAL stinksauer auf SPD Vorstoß

Aus der Fraktion vom 25.05.2020. Da platzt so manchem Gallier der Kragen. Auf Grundlage eines SPD Antrages soll der Sportplatz am Gymnasium Arnoldinum als Wohngebiet verkauft werden. Ein Teil des Erlöses soll am Gymnasium reinvestiert werden. Die Verwaltung will hier bereits ins Planungsverfahren einsteigen. „Und wieder nimmt man Kindern und Jugendlichen Platz weg, um die Stadtkasse aufzubessern“, für Jonas Ewering ein dreistes Vorgehen.

Auch wenn für die Sportanlagen Ersatz im Miniformat auf der verbleibenden Rasenfläche geschaffen werden soll, die GAL wird nicht zustimmen und sich entschieden gegen das Vorhaben stellen. Gebhard Niehus sieht schon jetzt Konfliktpotential im nebeneinander von Sportanlagen, die auch außerhalb des Schulbetriebs genutzt werden sollen, und der neuen Wohnbebauung. Auch weitere Optionen für eine Mensa, einer Dreifach-Sporthalle und einer möglichen Erweiterung des Gymnasiums dürfen durch diese Planung nicht verbaut werden. Auch Martin Theile verweist in diesem Zusammenhang auf die noch zu Diskutierende Schul- und Sportentwicklungsplanung.