15 Argumente für einen Neuanfang im Steinfurter Rathaus


2004-09-23

“… nicht noch mal” – so die eindeutige Haltung und die damit verbundene Aufforderung an die Wählerinnen und Wähler für die Wahl des Bürgermeisters/ der Bürgermeisterin am kommenden Sonntag.Unzählige Gründe sprechen gegen ein “Weiter so” und für eine Neubesetzung der Steinfurter Stadtspitze.

15 wesentliche Argumente für CDU, SPD und GAL Steinfurt sind:

Steinfurt braucht eine neue Stadtspitze

    • die eine klare Haltung vertritt – auch in schwierigen Situationen – und diese auch beibehält;
    • die Investitionen in die Steinfurter Schulen zu verhindern versucht, sondern diese aktiv vorantreibt, um Steinfurt dann zu Recht als “Schulstadt” zu preisen;
    • die Unternehmen, Vereine und Verbände wertschätzt und nicht durch Desinteresse an ihrer Arbeit glänzt;
    • die das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der Bürgerbeteiligung fordert und fördert und es nicht permanent ausbremst;
    • die nicht behauptet, “wir sind ein Top-Standort für alle Firmen”, sondern zur Kenntnis nimmt, dass die Stadt Steinfurt im IHK-Gutachten nur den 23. von 31 Plätzen (damit den letzten Platz im Kreis Steinfurt) belegt und durch dieses Ergebnis erkennt, dass wir anders handeln müssen;
    • die nicht stolz darauf ist, dass wir seit 15 Jahren so viel freie Gewerbeflächen haben, sondern die erkennt, dass schon deshalb in der eigenen Wirtschaftspolitik etwas nicht stimmen kann;
    • die nicht darauf hofft, dass fehlende Gewerbesteuereinnahmen durch Schlüsselzuweisungen durch das Land ersetzt werden, sondern sich um die Schaffung von Arbeitsplätzen bemüht;
    • die nicht erst kurz vor der Wahl angeblich “die Ärmel hochkrempelt” sondern während der gesamten Amtszeit Engagement zeigt, Zusagen und Versprechen einhält;
    • die nicht darauf setzt, dass Banken, Institutionen und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Unternehmen nach Steinfurt holt, sondern selbst etwas dafür tut;
    • die nicht darauf hofft, dass eine Gemeindefinanzreform die Stadt Steinfurt handlungsfähig macht, sondern alles unternimmt, um Steinfurt aus eigenen Kräften wieder auf die Beine zu bringen;
    • die nicht glaubt, dass durch die Verabschiedung eines “20-Punkte-Sparprogramms” die Finanzen der Stadt in Ordnung zu bringen sind, sondern alle Kräfte zusammenführt, um den städtischen Haushalt zu sanieren;
    • neue Entwicklungen – wie die Schaffung der Offenen Ganztagsschule – als Chance begreift und nicht versucht, diese zu verhindern;
    • die nicht erst im Jahr vor der Kommunalwahl damit beginnt, Bürgermeistersprechstunden auf den Wochenmärkten abzuhalten;
    • die sich nicht nur bei Erfolgen der politischen Arbeit für verantwortlich erklärt – und missliche Entwicklungen durch seine Mitarbeiter(-innen) vertreten lässt;
    • die auch mit den politischen Fraktionen konstruktiv zusammenarbeitet und gemachte Zusagen einhält;

All’ diese Argumente sprechen gegen eine Wiederwahl von Franz-Josef Kuß zum Bürgermeister der Stadt Steinfurt.

Sie haben es in der Hand, Steinfurt nach vorn zu bringen.