“Das E-Center im BWS-Zentrum öffnet seine Türen und ganz Steinfurt ist auf den Beinen”, dieser Eindruck vom ersten Verkaufstag herrschte am Montagabend in der Vorstandssitzung der GAL vor. “Die Geschäfte erwiesen sich als wahrer Magnet, selbst an allen elf geöffneten Kassen im E-Center bildeten sich lange Schlangen”, berichtete Christian Franke, der sich wie andere GAL-Vertreter einen eigenen Eindruck verschafft hatte. Der Edeka-Markt zeichne sich insbesondere durch sein breites, gut sortiertes Angebot und die geräumige Ausstattung aus. Bedauerlich sei es, dass die Kaufleute der Innenstadt diesen Tag nicht genutzt hätten, von Anfang an die räumliche Verbindung zwischen BWS-Zentrum und Handel in der Innenstadt deutlich zu machen: “Die einmalige Chance, diesen Tag bunt zu gestalten und die Kunden zu einem Besuch weiterer Attraktionen in der Fußgängerzone einzuladen, wurde leider verpasst”, bemängelte Gerald Müller. Allein eine Erneuerung des Pflasters an der Münsterstraße für 16.000 Euro wird nicht reichen, um die Kunden zu einem kombinierten Einkauf im BWS-Zentrum und der Innenstadt zu motivieren.
“Es ist toll zu sehen, welche Ideen Kinder haben”, so GAL-Vorstandssprecherin Ingeborg Rowedda mit Blick auf die bislang vorliegenden Bewerbungen zum erstmalig von der GAL ausgeschriebenen Umweltpreis. Bislang seien insbesondere Schulen, Schulklassen oder AGs sehr eifrig gewesen: Die Kardinal-von-Galen-Schule, eine Arbeitsgruppe des Gymnasiums Arnoldinum oder auch Schulklassen der Erich-Kästner-Schule haben bereits interessante Bewerbungen eingereicht. Die Jury um Bürgermeister Andreas Hoge dürfte es nicht leicht haben, zwischen den Bewerbern zu entscheiden. Anfang Januar wird das Preisgericht die Entscheidung treffen, wer die Preisträger sein werden und das Preisgeld von 1.000 Euro, 250 Euro und 125 Euro gewinnt. Bis zum 31. Dezember besteht noch für alle Interessierten die Möglichkeit, ihre Idee für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen Wasser, Boden und Luft darzustellen, “dabei sind der Gestaltung keinerlei Grenzen gesetzt”, ermutigt die GAL auch weitere Steinfurter Kinder und Jugendliche, ihre Vorschläge noch einzubringen.