29.04.2009 Bericht

Jetzt also ist die Jury gefragt: fünf Bewerbungen um den zweiten Umweltpreis der GAL sind fristgerecht eingegangen. Bewerbungen von Einzelpersonen, Gruppen, Kursen und Schulklassen, “wie schon beim ersten Umweltpreis kreativ, innovativ und unglaublich vielfältig”. Gebhard Niehus legt nach einer ersten Sichtung der Bewerbungen die Stirn in Falten: “Es ist beeindruckend zu sehen, in welcher Weise sich die Bewerber mit dem Thema auseinandergesetzt haben.” ‚Wo steckt Energie drin’ – so lautete das Motto des diesjährigen Umweltpreises der GAL und die Entscheidung über die Preisträger dürfte nicht leicht fallen. Immerhin ist ein Preisgeld von fast 1.500 Euro auszuloben, allein der erste Preisträger erhält 1.000 Euro. So werden neben Gebhard Niehus Pfarrer Joachim Erdmann, OT-Heim-Leiter Josef Budde und Julia Drahmann, Kunststudentin in Münster, in den kommenden Wochen vor der schweren Entscheidung stehen, wie die Projekte zu bewerten sind. Gesucht wird der Nachfolger des letztjährigen ersten Preisträgers, der Natur- und Umwelt-AG des Gymnasium Arnoldinum, die in einer spannenden Endrunde die Nase vorn hatte. “Noch vor den Sommerferien werden wir die Preisträger im Rahmen einer Feierstunde bekannt geben. Hierzu werden alle Bewerberinnen und Bewerber eingeladen”, kündigt GAL-Sprecher Gerald Müller an. Bis dahin werden sich die Bewerber noch ein wenig in Geduld üben müssen, um der Jury ein abschließendes Urteil zu ermöglichen.

*Die Reihenfolge ist willkürlich!