30.11.2009 Fraktionsbericht

„Welche Perspektive die Kardinal-von-Galen-Grundschule auch immer hat – wir werden alles dafür tun, die jetzigen Kinder der Schule und deren Eltern aktiv darin zu unterstützen, für ihre Kinder eine gedeihliche und gute Schulzeit zu ermöglichen.“ GAL-Fraktionssprecher Christian Franke zeigte am Montagabend volles Verständnis dafür, dass die Elternvertreter erst in 14 Tagen den Versuch unternehmen wollen, alle Ratsfraktionen aufzusuchen, um für eine konstruktive Lösung zu werben. Für die GAL steht schon jetzt fest: weder vorhandene Klassenverbände dürfen bedroht, noch vertraute Beziehungen zu Klassenlehrerinnen in Frage gestellt werden! „Das, was wir jetzt besonders dringend benötigen ist nur eines: eine größtmögliche Sicherheit der die Schülerinnen und Schüler der KvG-Schule“, forderte Gerald Müller. Die GAL wird ihren Beitrag hierzu leisten und den Eltern mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Vertreter der Geschäftsleitung der Stadtwerke Steinfurt informierten die GAL-Fraktion über neue strategische Ausrichtungen des bislang nur auf Gas- und Wasserkunden ausgerichteten Unternehmens. Dass die Stadtwerke sich neuen Herausforderungen und den vorhandenen Anforderungen des Marktes in verschiedenen Bereichen stellen, wurde von der GAL-Fraktion ausdrücklich begrüßt. Gemeinsames Ziel müsse es sein, die Stadtwerke mit ihrem ‚know-how’ und der konkurrenzlosen Nähe zum Endverbraucher für die Zukunft gut auszurichten.

Dass verschiedene Gebührenarten – ob bei der Müllgebühr oder der Entwässerung – im nächsten Jahr ansteigen werden, liegt vor allen Dingen daran, dass mal vorhandene Rücklagen nun aufgebraucht seien. Die GAL siegt gerade bei der gewichtsabgängigen Gebühr das ‚Ende der Fahnenstange’ erreicht. „Wir müssen“, so Gebhard Niehus, „unseren Beitrag dazu leisten, dass nicht immer mehr Müll illegal entsorgt wird“.

Damit die nun vorliegende Spielleitplanung auch konkrete Verbesserungen für die Kinder und Jugendlichen in Steinfurt bringt, erwartet die GAL-Fraktion die Umsetzung erster Maßnahmen in allernächster Zeit. „150.000 Euro stehen für erste Projekte bereit – höchste Zeit, sie konkret anzupacken“, fordert Lydia Zellerhoff.