Eine Glosse zum Thema: Signalmast auf dem Radweg am Bahnübergang Münsterstraße/ Ecke Lidl-Einfahrt im Stadtteil Steinfurt-Borghorst


26.05.2010 eigener Bericht

Gallier Gebhard Niehus kann es kaum glauben! “Dass die DB Netz AG den Mast nicht freiwillig versetzen wird, ist keine Überraschung. Dass die Verwaltung nun glaubt, damit sei die Sache erledigt, ist schon abstrus!”

Ok, noch einmal der Reihe nach. 2008 wurde der Bahnübergang am Bahnhof in Borghorst erneuert. Mit dieser Maßnahme wurde ein Signalmast “wie ein Prellbock”(lt. ADFC) mitten auf dem Radweg gebaut – unglaublich aber wahr. So auch in Altenberge geschehen, dort wurde der Mast allerdings sofort wieder versetzt.

In Steinfurt wurde diese Situation zwar vom ADFC bemängelt, aber sonst passierte halt nichts. Auf Drängen der GAL hat die Verwaltung zugesichert, mit der Bahn Kontakt aufzunehmen und das Versetzen einzufordern. Vorsorglich sollte zunächst reflektierendes Band auf den Mast geklebt werden, um auf die Gefahr hinzuweisen. Erste Runde eröffnet, im Ring: Verwaltung und DB Netz AG gegen die GALlier.

Nach vielen Wochen des Wartens haben GALlier das von der Verwaltung versprochene reflektierende Band angebracht. Und siehe da, Tage später wurde das gallische Band durch ein “ordentliches” der Stadt ersetzt. Beide Seiten überstehen die erste Runde gut, keiner geht als Sieger hervor.

Im Januar 2010, noch nix passiert, weder am Mast(Gott sei Dank!) noch in der Sache selbst. Nun also zweiter Versuch, die GALlier legen erneut vor. Diesmal schriftlich, denn in der zweiten Runde wollten die GALlier besser dastehen! Also Ring frei und los!

[zur Anfrage vom 13.01.2010]

Aber in dieser Runde haben sich die GALlischen Kämpfer ordentlich verschätzt, denn die Bahn hat den Mast noch immer nicht versetzt und hat dies auch nicht vor. Hm, das hätten die GALlier ahnen können.

[Antwort der DB und der Verwaltung]

Damit geht die Zweite Runde eindeutig an Verwaltung und DB Netz AG, also quasi an die Römer. Etwas benommen, aber nicht geschlagen und mit klarem Ziel, ein GALlier gibt so schnell nicht auf:

Runde drei wird mit härteren Bandagen eröffnet, mit einem politischen Antrag der GAL-Fraktion wird das bislang schweigende Publikum ins Geschehen eingebunden. Activityshow mit anschließendem Zuschauervoting, wir bleiben dran, versprochen.

[zur Antrag vom 26.05.2010]



GAL fragt erneut nach:

“Wann verschwindet der Signalmast auf Radweg am Bahnübergang Münsterstraße?”


13.01.2010 eigener Bericht


Mit einer erneuten Anfrage möchte die GAL auf den Missstand hinweisen und endlich eine Verbesserung erwirken. Der Mast muss vesetzt werden!

[zur Anfrage vom 13.01.2010]



Geht es also doch?


29.04.2009 eigener Bericht

Der Signalmast auf dem Radweg ist zunächst mit reflektierendem Band von der Verwaltung odnungsgemäß gekennzeichnet worden. Damit dürfte er jetzt auch bei Dunkelheit besser wahrgenommen werden. Hoffen wir jetzt darauf, dass die Bahn den Masten schnell vesetzt.



“Schnelles Handeln sieht wohl anders aus…”


20.04.2009 eigener Bericht


– sieben Wochen ist es her, dass der ADFC während einer Veranstaltung auf den wie ein Prellbock mitten auf dem Radweg am neuen Bahnübergang an der Altenberger Straße stehenden Signalmast hingewiesen hat. Vor mittlerweile fünf Wochen hat die Stadtverwaltung auf Drängen der GAL zugesagt, hier umgehend für Abhilfe zu sorgen: “Umgehend wollte man hier durch das Anbringen von Reflektor-Flächen für eine höhere Verkehrssicherheit sorgen, bevor die Bahn den Signalmast noch einmal versetzen muss. Geschehen ist leider nichts”, erinnert Gerald Müller, der nun gemeinsam mit Vertretern seiner Fraktion die Initiative selbst in die Hand nahm: mit Flatterband wurde der graue Mast eingekleidet, um Fahrradfahrer und insbesondere Schüler auf das Verkehrshindernis hinzuweisen. “Darauf zu hoffen, dass die Bahn zu umgehendem Handeln aufgefordert wird, dürfte wohl auch nur eine Wunschvorstellung bleiben”, so die Vermutung der GAL, die Steinfurt noch auf einem langen Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt sieht.



GAL hat nachgefragt: Signalanlage auf Radweg am Bahnübergang Münsterstraße.


18.03.2009 eigener Bericht


Erhebliches Gefährdungspotenzial und wiederum eine Benachteiligung der Radfahrer sieht die GAL durch den Standort der Signalanlage an der Lidl-Einfahrt am Bahnhof Borghorst. Dort steht eine Signalanlage mitten auf dem Radweg!!! Wir haben nachgefragt: Wieso steht die da und wer haftet bei einem Unfall?

Antwort: Auch die Verwaltung hält den Standort für falsch und hat Kontakt mit der Bahn aufgenommen. Die Signalanlage soll versetzt werden. Vorsorglich wird zunächst reflektierendes Band auf den Mast geklebt, um auf die Gefahr hinzuweisen.