Fraktion unterstützt Bürgerantrag: “Verlängerung Stehrstraße als Schleichweg baulich nicht geeignet”
GAL begrüßt den Vorschlag zur zukünftigen Gestaltung des Marktes im Stadtteil Burgsteinfurt!

21.02.2011 Fraktionsbericht


Volle Unterstützung durch die GAL-Fraktion erhalten die Anlieger aus dem Wohngebiet Pferdekamp, Kant- und Johanniterstraße. Ihr Ansinnen, den ohnehin für den Durchgangsverkehr gesperrten Wirtschaftsweg zwischen ihrem Wohngebiet und der Horstmarer Straße effektiv durch eine Abpollerung in Höhe des Ortsausgangsschildes zu schließen, sieht die GAL als nachvollziehbar und überaus begründet an: “Die hier lebenden Kinder benötigen dringend eine Entscheidung im Sinne des Antrages, um vor unvertretbaren Risiken durch Pkw-Verkehr geschützt zu werden”, formuliert Gebhard Niehus die Haltung der Fraktion. Wenn Appelle und Hinweisschilder nicht ausreichen, um Pkw-Fahrer zu einem angemessenen Fahrverhalten zu bringen, müsse die Stadt andere Maßnahmen zu ergreifen. “Schließlich ist der Wirtschaftsweg für Kinder der Weg zur Bushaltestelle, für Radfahrer und Spaziergänger ein wichtiges Verbindungsstück – hier ist kein Platz für Raser”, so Niehus.

Mit Erleichterung hat die GAL den Vorschlag zur zukünftigen Gestaltung des Marktes im Stadtteil Burgsteinfurt aufgenommen: “Wir sind Heinz Böcker dankbar, einen solchen Vorschlag eingebracht zu haben und damit einen Konsens aller Beteiligter zu möglich zu machen”, fasste Lydia Zellerhoff die Position der Fraktion zusammen. Die GAL hätte sich auch eine weitergehende Lösung vorstellen können, ein Konsens erfordere aber Zugeständnisse von allen Seiten. Fraktionssprecher Christian Franke erwartet, dass diese Übereinkunft nun von allen Seiten akzeptiert wird: “Querschüsse und Torpedierungen sind hier vollkommen fehl am Platz.”

“Wer aktiv Wirtschaftsförderung betreiben will, der sollte nicht allzu viel Zeit damit verbringen, zu warten”, zeigte sich Ratsherr Gebhard Niehus befremdet über öffentliche Aussagen von Bürgermeister Hoge zum geplanten Gartencenter auf dem Petermann-Gelände. Mit Hochdruck müsse daran gearbeitet werden, dieses Gelände endlich zukunftstauglich nutzbar zu machen. “Wer auch immer etwas dazu beitragen kann, das Sortiment im Stadtteil Burgsteinfurt zu erweitern, ohne dass der Handel in der Innenstadt belastet wird, sollte aktiv und kraftvoll daran arbeiten”, so Niehus abschließend.