Aus der Fraktion vom 20.11.2017
Mit Hilfe eines Quartierskonzeptes soll unter Beachtung aller anderen relevanten städtebaulichen, denkmalpflegerischen, baukulturellen, wohnungswirtschaftlichen und sozialen Aspekte aufgezeigt werden, welche Energieeinsparpotentiale im gewählten Quartier bestehen. Zudem werden konkrete Maßnahmen identifiziert, die im Anschluss umgesetzt werden können.
Die Erstellung der energetischen Konzepte für zwei Quartiere (eines in Burgsteinfurt und eines in Borghorst) wurde im Jahr 2015 mit Gesamtkosten in Höhe von 176.300 Euro geschätzt.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert die Erstellung eines Energetischen Quartierskonzeptes mit 65%. Die übrigen 35% müssen durch die Kommune und Dritte erbracht werden. Die Stadt Steinfurt muss mindestens 5% tragen.
Auch wenn Drittmittel im vollen Umfang akquiriert werden können. Das Konzept kostet dem Steuerzahler über 125.000 €. Zu viel für ein Konzept, an deren Umsetzung die GAL erhebliche Zweifel hat. „Bleibt zu hoffen, dass dieses Konzept nicht auch in einer Schublade verschwindet. An die Spielleitplanung erinnerte Christian Franke.
Mittel für den Klimaschutz abzulehnen, ist für eine Grüne Partei nicht einfach, aber in diesem Fall wird die GAL ablehnen.