Es tut sich was!
Architekt stellt Bebauungskonzept für ehemals Jörden vor

Aus der Fraktion vom 25.05.2020. Der Leerstand in der Borghorster Innenstadt ist unübersehbar, die Innenstadt stirbt, teils ein trostloses Bild einer früher belebten Innenstadt. Viel wurde in den letzten Jahren diskutiert, viele Initiativen der Innenstadtbelebung scheiterten. Die Umnutzung der Immobilien zu Wohnungen in einem früher belebten Zentrum ist längst in Gang.

Auch für das ehemalige Geschäft Jörden an der Münsterstraße, einschließlich dem hinteren Bereich bis zur Lechtestraße gibt es nun konkrete Planungen, die im kommenden Planungsausschuss vorgestellt werden. Der GAL liegt der Entwurf hierzu bereits vor. Gebhard Niehus erläutert das Vorhaben in der Fraktion. So werden die Grundstücke Münsterstraße 17 – 19 und Lechtestraße 2a und 4 vollständig abgeräumt und neu bebaut. Vorgesehen ist neben der Wohnnutzung auch ein Ladenlokal an der Münsterstraße. Eine Tiefgarage mit der Zufahrt von der Lechtestraße ist ebenso Bestandteil der Planung. „Diese Planung hat Qualität und sollte weiter verfolgt werden“ ist sich Niehus sicher. „Die Ansichten zu beiden Straßen gehen absolut in Ordnung“ .

Seitens der GAL sollte auf Grundlage der Planung weiter gearbeitet werden. Für Gerald Müller ist es ein absolut wichtiges Zeichen, „Ein solches Vorhaben mit integrierter Einzelhandelsnutzung wird eine positive Wirkung auf das weitere Umfeld haben!“

Ansicht zur Münsterstraße mit Ladenlokal im Erdgeschoss