Aus der Fraktion vom 28.09.2020. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat in der 33. Kalenderwoche eine weitere Förderrunde im Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gestartet. Bis zum Jahr 2025 sollen investive Projekte mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen und mit hohem Innovationspotential gefördert werden. Den Schwerpunkt sollen Sportstätten setzen. Grundsätzlich gefördert werden die bauliche Sanierung, der Ausbau von Einrichtungen der sozialen Infrastruktur und Ersatzneubauten.
Es wurde stadt-/fachdienstübergeifend abgestimmt, dass die Umstrukturierung der Sportanlagen/- flächen am Gymnasium Arnoldinum mit der Dreifachsporthalle für diesen Förderaufruf in Betracht kommen. Ziel des städtischen Projekts ist es, die Sportanlagen des Arnoldinums für den Schulbetrieb und das Sportabitur und das Angebot für den Vereinssport zu verbessern. Darüber hinaus soll das Sport– und Spielgelände zu einem Bewegungs- und Begegnungspark für alle SteinfurterInnen außerhalb des Schulbetriebs dienen.
Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich anhand von Schätzungen durch den FD Zentrales Gebäudemanagement auf ca. 3.500.000 €. Bei einer Förderquote von 45 % der förderfähigen Kosten, absolut ca. 1.575.000 €, beträgt der Eigenanteil für die Kreisstadt Steinfurt ca. 1.925.000 €. (Aus Verwaltungsvorlage 939/2020).
Mit einer Förderzusage könnte in naher Zukunft eine Dreifachsporthalle am Gymnasium Arnoldinum umgesetzt werden. Ein Defizit, das auch kürzlich noch einmal vom Schulentwicklungsplan aufgezeigt wurde. Für GAL steht dieser Förderantrag außer Frage. Eine Umsetzung ist dringend geboten. Digitalisierung und ein ganztägiges schulisches Angebot erfordern eine entsprechende Stärkung des Schulsports und der Angebote auch außerhalb des Unterrichts.