‚Ein Morgen ohne Kaffee ist wie ein Tag ohne Sonnenschein‘ – diese genussvolle Verbindung zwischen Heißgetränk und Helligkeit, in Steinfurt ist sie greifbar: im Gewerbegebiet Sonnenschein hat sich die Kaffeerösterei Kater vor mittlerweile zehn Jahren niedergelassen.
Beate und Dieter Kater haben ihren Betrieb von Gronau nach Steinfurt verlagert, mittlerweile sind sieben Mitarbeitende für das Unternehmen tätig. Diese stellen nicht nur sicher, dass Stammkunden ihren Lieblingskaffee in dem zur Rösterei gehörenden Shop alltäglich kaufen können, sondern auch in vielen regionalen Einzelhandelsfilialen ‚Katers Kaffee‘ zum festen Sortiment gehört: „Allein in 35 Edeka-Filialen der Unternehmensgruppe Stroetmann gehört Katers Kaffee zum festen Sortiment.
Beate und Dieter Kater haben die Zeichen der Zeit erkannt: sie verarbeiten schon zu einem Viertel Bio-Fairtrade-Kaffee und liefern ihren Kaffee auch in wiederverwertbaren Gefäßen aus.
Bürgermeisterkandidat Christian Franke war nun mit Vertretern von FWS, Bündnis 90/ Die Grünen und GAL an der Meteler Stiege zu Gast, um sich die Herstellung der Kaffeeprodukte erklären zu lassen und vom vorbildlichen Netzwerk der Katers zu erfahren: „Wir arbeiten mit camphill, dem Förderkreis und den caritas-Werkstätten zusammen und lassen unsere Produkte dort etikettieren und verpacken“, berichtet Dieter Kater. Auch mit anderen Unternehmen und Schulen in der Stadt bestehe eine enge Kooperation, camphill, das Deutsche Rote Kreuz und SMarT beziehen Kaffee als abgestimmte Eigenmarken. „SMarT bietet auch für Touristen den ‚Steinfurt Kaffee‘ an, der aus unserer Rösterei stammt.
Als „ausbaufähig“ sehen die Katers jedoch noch die Zusammenarbeit mit der Stadt Steinfurt an. „Hier würden wir uns gerne noch stärker einbringen, um kreative Netzwerke in der Stadt wachsen lassen.“ Christian Franke, Dr. Reinhold Dankel (FWS), Hedda Müller (GAL) und Sebastian Alfers (Bündnis 90/ Die Grünen) zeigten sich überzeugt davon, dass es an der Zeit ist, lokale Akteure und Unternehmen stärker zu unterstützen, um die Wertschöpfung in der Stadt auszuweiten.