Jugendliche wollen konkrete Lösungen für alltägliche Herausforderungen

„Herausforderungen erkennen, Probleme benennen und sich stark dafür machen, Missstände zu beheben – das verdient Respekt und Unterstützung“, davon ist Bürgermeisterkandidat Christian Franke überzeugt.

Vor wenigen Wochen traf er jugendliche Mitglieder der Tanzgarde der Prinzen-Schützengesellschaft zum Gespräch in der Regenbogenschule. Es war ein intensiver und konkreter Austausch. ‚Was beschäftigt euch? Was sorgt euch? Was sollte sich verändern in Steinfurt?‘ – all das interessierte Franke.

Die Jugendlichen hatten schnell konkrete Antworten parat: sie wünschen sich, bestmöglich über Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten informiert zu sein. Ein Anliegen, das Christian Franke gut nachvollziehen konnte: „Ich verstehe euer Anliegen und verspreche euch, schon Anfang des Jahres 2025 ein entsprechendes Angebot zu verschaffen“, so seine Zusage. Einen Ort zu schaffen, an dem sich heimische Betriebe und potentielle Auszubildende kennenlernen und Kontakte knüpfen können – das ist sinnvoll für alle Beteiligten.“

Weiteres zentrales Thema der jungen Menschen ist ihre Sicherheit im Straßenverkehr: mangelhafte Beleuchtung von Radwegen, fehlende Schutzstreifen und die tägliche Gefährdung auf Schulwegen. Das belastet und nervt die Jugendlichen. Für Christian Franke steht fest: hier herrscht echter Handlungsbedarf.

Sie haben sich Schwierigkeiten im Radwegenetz gemeinsam angesehen – Bürgermeisterkandidat Christian Franke und Jugendliche aus Steinfurt

Nun trafen sich Jugendliche und Mitarbeitende des Ordnungsamtes, um Situationen vor Ort in Augenschein zu nehmen. Die Jugendlichen zeigten Mängel auf und formulierten Verbesserungsvorschläge. Und das Ordnungsamt-Team um Sabine Drunkenmölle sagte eine ernsthafte Prüfung zu. Jetzt die Rückmeldung: Verkehrsströme an Schulen können neu geordnet, ramponierte Bushaltestellen ausgetauscht werden. Der Kreuzungsbereich Altemarktstraße/ Kroosgang soll mit einfachen Mitteln umgestaltet werden – so ein Antrag Jugendlicher.

Damit sind sicherlich nicht alle Probleme von Radfahrer*innen sofort gelöst. „Aber wir starten mit einer Beseitigung von Hindernissen und Hemmnissen für die jungen Menschen im Radverkehr“, so Christian Franke.