Zwei Bürgerinnen haben einen Antrag auf Errichtung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Alleestraße, Kroosgang und Altemarktstraße gestellt. Ihr Hauptanliegen ist die Sicherheit von Kindern, da die Kreuzung einen viel frequentierten Schulweg darstellt und sich in unmittelbarer Nähe ein Spielplatz befindet. Sie sind sich der Kosten bewusst, sehen jedoch langfristig deutliche Vorteile in Bezug auf Verkehrssicherheit, Verkehrsfluss und Umweltschutz.

Auch wenn die Verwaltung Bedenken hinsichtlich der Kosten und Umsetzbarkeit eines Kreisverkehrs an dieser Stelle hat, ist es unerlässlich, dass hier eine Lösung gefunden wird. Christian Franke, der bereits im Austausch mit den Antragstellerinnen steht und ihre Sorge um die aktuelle Verkehrssituation teilt, hat seine Unterstützung zugesagt.

Für die Planungsexperten Gebhard Niehus und Bernd Gerdener lässt sich hier auch eine Verbesserung durch andere Optimierungen erzielen, wenn denn ein Kreisverkehr schwer umsetzbar ist. So können durch entsprechende Maßnahmen der Verkehrsraum verringert werden und somit klare Verkehrsbeziehungen herstellen lassen um für mehr Sicherheit zu sorgen.

Gerald Müller fügte hinzu, dass somit der riesige Verkehrsraum auch ökologisch aufgewertet werden kann.

Mittlerweile hat auch die Verwaltung eine Prüfung hierzu angeboten, wenn sich hierzu eine politische Mehrheit abzeichnet. Wir sind gespannt!

Weitere Informationen hierzu Verwaltungsvorlage 3512/2024 1. Ergänzung